Medienentwicklungsplanung
Die schulischen Medienkonzepte bilden die Basis der kommunalen Medienentwicklungsplanung, welche die Voraussetzungen für die Realisierung einer wartungsarmen IT-Infrastruktur in den Schulen bzw. in der Region schafft. Für deren Realisierung muss zwischen pädagogischen Ansprüchen, technischen sowie finanziellen Möglichkeiten abgewogen werden.
Die aus der Medienentwicklungsplanung resultierenden in der Regel standardisierten Systeme stellen die Grundlage für ein effektives und kostengünstiges Wartungskonzept dar. Sowohl technische Realisierungsvarianten als auch pädagogische Anforderungen sind variable Größen innerhalb der IT-Ausstattung einer Schule. Daher ist es notwendig, die Medienentwicklungsplanung ständig fortzuschreiben.
Die Zusammenarbeit der schulischen Medienbeauftragten mit den für Ausstattungs- und Wartungsfragen Verantwortlichen der Kommune soll zuverlässig organisiert und verstetigt werden. Sie ist in der Regel in Arbeitskreisen organisiert. Die geschulten Medienberaterinnen und Medienberater der Bezirksregierungen können für den Beratungs- und Umsetzungsprozess in Anspruch genommen werden. Die Kommune ist im Rahmen der Medienentwicklungsplanung federführend.

Bildquelle: Medienberatung NRW
Die Orientierungshilfe
Medienentwicklungsplanung in NRW (PDF, 1,3 MB)
, steht zum Download zur Verfügung.
Wie unkompliziert der Weg zur erfolgreichen Beantragung von Fördermitteln aus dem Digitalpakt Schule ist, verdeutlicht das mit Unterstützung der Medienberatung NRW erstellte Erklärvideo zur Erstellung eines technisch-pädagogischen Einsatzkonzepts (tpEk) des Ministeriums für Schule und Bildung.
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Ministeriums für Schule und Bildung.